Ab sofort „Amazon Business“ in Afterbuy verwalten

Ab sofort „Amazon Business“ in Afterbuy verwalten


Was ist Amazon Business?

Ein neuer Marktplatz für gewerbliche Kunden auf Amazon.de. Unternehmen jeder Größe können sich kostenlos für Amazon Business registrieren, um Zeit und Geld beim gewerblichen Einkauf zu sparen. Händler können damit ihren Umsatz steigern, indem sie diese Geschäftskunden erreichen.

Funktionen für Einkäufer sind kostenloser Premiumversand, Kauf auf Rechnung, Preise und Rechnungen mit ausgewiesener Umsatzsteuer für Millionen von Produkten, sowie Konten für mehrere Nutzer und die Möglichkeit, interne Genehmigungsprozesse abzubilden. (..)

Das Amazon Business Verkäuferprogramm hilft Ihnen, Ihre Business-to-Business-Verkäufe bei Amazon zu steigern. Als Amazon Business Verkäufer erhalten Sie Zugang zu Funktionen wie Business-Preisen, dem Angebot von Mengenrabatten, Exklusiv-Angeboten für gewerbliche Kunden, die Anzeige von Netto-Preisen und automatisierte Rechnungsstellung. (..)

Quelle: https://services.amazon.de/programme/b2b-verkaufen/faq.html

 

Wie erkennt man Amazon Business Bestellungen in Afterbuy?

Seit Ende Oktober importiert Afterbuy bereits über die Amazon MWS API-Schnittstelle Aufträge der neuen „Amazon Business“ Plattform.

Um gezielt nach solchen Bestellungen zu suchen wurde der Standardfilter „Amazon B2B Bestellungen“ in der Auktionsübersicht und dem Workflow Manager ergänzt.

Die Amazon Business Bestellungen unterscheiden sich nur geringfügig von Ihren bisherigen Amazon Verkäufen, nachfolgend die wichtigsten Eckdaten:

  1. Der Käufer wird direkt als Händler in der Kundenverwaltung angelegt und erhält dadurch direkt das „H“ Symbol in der Auktionsübersicht
  2. Jede Artikelposition in der Bestellung hat automatisch 0% MwSt zugewiesen
  3. Die Option „MwSt Ausweisen“ ist grundsätzlich deaktiviert

Die wohl wichtigste von Amazon geforderte Einschränkung: Es ist nicht möglich für eine Amazon Business TCS Bestellung eine Rechnung per Mail an den Käufer zu versenden. TCS bedeutet in diesem Zusammenhang Amazon wir über einen neuen Service selbst die entsprechenden Rechnungen in Ihrem Namen erzeugen.

Einzig der Ausdruck zu eigenen, internen Verwendung wird derzeit in Afterbuy ermöglicht. Allerdings raten wir davon ab, für Amazon Business Bestellungen in Afterbuy eine Rechnungsnummer zu vergeben, da Amazon selbst eine Rechnung, mit für uns unbekanntem Inhalt, erzeugt.

 

Wie kann man Produkte auf dem Marktplatz einstellen?

Über den „Amazon SC-Lister Lite“ von Afterbuy können gezielt einzelne Produkte auf der Plattform angeboten werden.

Im Bereich „Preisinformationen“ wurde dazu das Eingabefeld „B2B Standardpreis“ ergänzt. Ein Preis kann derzeit in Einzelbearbeitung, der globalen Änderung oder auch über den Universal Im-/Export (Datendefinition „Listerartikel – Amazon SC-Lister Lite“) hinterlegt werden.

Im Zuge dieser Erweiterung wurde auch die Übermittlung der „Preisinformationen“ an Amazon verändert, folgende Kombinationen werden derzeit vom Afterbuy System unterstützt und an Amazon übertragen:

  1. Nur „Standardpreis“
  2. Nur „B2B Standardpreis“
  3. „Standardpreis“ und „B2B Standardpreis“

Somit können Sie entscheiden, ob Sie ein Produkt nur auf dem normalen Amazon Markplatz, nur auf dem neuen Amazon Business Markplatz oder auch einfach auf beiden Markplätzen anbieten möchten.

Coming next …

In den kommenden Tagen werden wir den „Amazon SC-Lister Lite“ zudem um einen Bereich erweitern, in dem für Amazon Business Angebote „Staffelpreise“ definiert werden können. Damit wird es möglich sein bis zu 5 Preisstaffeln (Fixum oder prozentuale Angabe) in einem SC-Lister Lite Datensatz zu hinterlegen, um Ihren Amazon Business Kunden Mengenrabatte anzubieten.

Ebenfalls ermöglichen wir es dann, auch in jedem Listerartikel einen alternativen „Produktsteuercode“ von Amazon anzugeben.

Auch werden wir den dynamischen Datenexport und die Afterbuy XML-Schnittstelle (GetSoldItems-Response) erweitern, damit Sie in einem angebundenen Drittsystem eine Amazon Business Bestellung direkt identifizieren und entsprechend verarbeiten können.

UPDATE:

Die Änderungen zu den „Staffelpreisen“, „Produktsteuercode“, dynamischer Datenexport und Schnittstellenerweiterung sind inzwischen abgeschlossen und die Funktionen entsprechend nutzbar.